Kontaktsperre in Deutschland, Baumarktschließung länderspezifisch

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ARD/Fordaq
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Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben sich am 22. März auf eine deutschlandweite Kontaktsperre geeinigt. Nachdem verschiedene Bundesländer bereits zum Wochenende härter aber unabgestimmt durchgriffen - beispielsweise was die erlaubte Gruppengröße von Passanten oder die Öffnung bzw. Schließung von Baumärkten angeht - herrscht nun großteils wieder Einheit: Keine Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit, ausgenommen den Mitglieder eines Haushalts. Merkel appellierte, jegliche sonstige Kontakte auf ein absolut notwendiges Minimum zu reduzieren und stets einen Mindestabstand von 1,5 m zu gewährleisten. Geschäfte, wie Friseure und Restaurants (ohne Liefer-/Abholoption) schließen ab Montag für zwei Wochen. Ob Baumärkte geöffnet bleiben dürfen, scheint weiterhin Ländersache: Bayern und Sachsen lassen schließen, während Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen weiterhin die Öffnung erlauben.

Am Wochenende wurden zudem die Grenzkontrollen in Polen beschleunigt, weswegen nun nicht mehr mit - wie bis zuletzt 18 Stunden betragenden - immensen Verzögerungen zu rechnen sein soll.

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